© Göttinger Stadtkantorei

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Georg Friedrich Händel: Messiah

Händels wohl bekanntestes Oratorium seit längerem wieder einmal in St. Johannis.

In einer losen Abfolge von musikalischen Nummern hat Georg Friedrich Händel Jesu Leben eindrücklich musikalisch dargestellt. Viele Zitate aus den Evangelien bzw. der Psalmen haben sich dank seiner dramaturgisch so gekonnten Vertonung noch fester ins Gedächtnis gebrannt. Dabei war dieses Werk überhaupt nicht für den kirchlichen Gebrauch gedacht, sondern vorrangig für den Konzertsaal bestimmt. Erst im 19. Jahrhundert galt es als Inbegriff zur musikalischen Vergegenwärtigung des Namen Jesu. Zur Uraufführung des "Deutschen Requiems" von Johannes Brahms im Bremer Dom waren beispielsweise einzelne Sätze des Händel-Oratoriums gefordert, weil der Name Jesu in Brahms' Textauswahl nicht vorkam. Überhaupt haben sich viele großen Meister der Romantik an Händels Behandlung des Chores im Zusammenspiel mit dem Orchester orientiert, so z.B. Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a..
In dieser Aufführung führt die Göttinger Stadtkantorei ihre gute Zusammenarbeit mit dem Göttinger Barockorchester fort. Großer Chor und feiner federnder Barockklang - geht das überhaupt? Und ob! Hören Sie selbst!

Event single img Bildquelle: Falk Heller

Informationen zu den Ausführenden

Johanna Neß (Sopran), Yongbeom Kwon (Alt), Clemens-C. Löschmann (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Göttinger Stadtkantorei; Göttinger Barockorchester
Bernd Eberhardt (Leitung)

Wann

Informationen zu Anmeldung / Kartenvorverkauf

Karten unter "Tickets" sowie bei allen Vorverkaufsstellen oder der Abendkasse.