Termine

„Viele Tasten - volle Klänge!" 70 Jahre Ott-Orgel in St. Johannis
Ein weiterer Abend aus Anlass des Orgeljubiläums. Diesmal im Rahmen der Reihe "Klangraum" mit viel Orgelimprovisation zu vorgetragener Lyrik und Texten der Bibel.

Die Königin feiert Geburtstag!
70 Jahre ist sie nun alt, die große Orgel in der St. Johanniskirche. Grund genug zum Feiern. Und da die Orgel auch als "Königin der Instrumente" bezeichnet wird, sollte sie auch gebührend gefeiert werden.

Im heutigen Orgelkonzert erzählt die Orgel die Geschichte vom Löwen Alois, dem Elefanten Oskar und der Giraffe Leopold, die aufbrechen um eine Konferenz zu veranstalten, in der das friedliche Zusammenleben auf der Erde vereinbart wird, was zuvor in den Konferenzen der Menschen nicht gelungen war. Mit viel Humor und genügend Ernsthaftigkeit wird dieses leider wieder so aktuelle Thema in Erich Kästners Kinderbuch behandelt. Mit spannender Musik von Christiane Michel-Ostertun gespielt auf der farbenfrohen Orgel in St. Johannis wird die Geschichte zum kurzweiligen Konzert für Besucher:innen aller Altersklassen.

In diesem Jahr fahren wir mit der beliebten Orgelradtour aus der Göttinger Innenstadt über die Fahrradschnellstraße zur Christophoruskirche um dort die neu renovierte Janke-Orgel zu hören. Danach geht es weiter in den ländlichen Krchenkeis nach Harste und Gladebeck wo wir zwei der schönsten und größten Dorfkirchenorgeln erleben werden. In Harste ist dies eine kraftvolle original spätromantische Furtwängler- und Hammer-Orgel und in Gladebeck ein historisches Instrument aus der Werkstadt Andreas Engelhard.
Abfahrt ist um 14 Uhr vor der St. Johanniskirche (Johanniskirchhof, Innenstadt).
Die Teilnahme an der geführten Tour ist kostenlos und erfolgt auf eigene Gefahr. Ein sicher ausgestattetes Fahrrad und die Nutzung eines Helmes wird empfohlen.

Zwei der schönsten Vertonungen des Requiem-Textes stehen in diesem Jahr auf dem Programm der Göttinger Stadtkantorei. Im 100. Todesjahr des Komponisten Gabriel Fauré kommt dessen weltberühmtes Requiem zur Aufführung. Was beispielsweise in Großbritannien längst zum Standardrepertoire gehört, ist in Deutschland vergleichsweise unbekannt. Aufgrund der nicht unerheblichen Ansprüche an den Chor verstehen die englischen College-Chöre dieses Werk auch als einen Ansporn alljährlich zum Himmelfahrstfest ihre Qualität zu demonstrieren. Die Gänsehautmomente stellen sich nur ein, wenn das Werk in sehr guter Intonation wiedergegeben wird.
Als temperamentvolles Gegenstück präsentiert die Stadtkantorei gmeinsam mit dem virtuos aufspielenden Göttinger Symphonieorchester zusätzlich das dramatische Requiem von Luigi Cherubini. Vor mehr als 20 Jahren hat die Göttinger Stadtkantorei Cherubinis Missa solemnis in einer Göttinger Erstaufführung erfolgreich zu Gehör gebracht.

Dieser Abend verspricht viel Trost und musikalischen Genuss in der dunklen Jahreszeit. Bitte unbedingt weitersagen!

Aus der einst traditionsreichen "Motette zum Advent" am Samstag vor dem ersten Advent ist nun aus terminlichen Gründen der "Klangraum zum Advent"  am Samstag vor dem dritten Advent geworden. Die Göttinger Stadtkantorei singt in diesem Jahr John Rutters beliebtes Magnificat.